Aufbau des Turboladers
Er besteht aus einer Gruppe aus Verdichtergehäusen, in der auf Sonderlagern auf gemeinsamem Läufer das Turbinenrad, angetrieben mit Motorabgasen, und das Verdichterrad, gelagert sind, welches Luftüberdruck in der Motorfüllleitung erzeugt. Eine der grundlegenden Regelungsarten des Turboladers ist das Ablassen von Abgasen vor der Turbine. Der zunehmende Trend aufgeladener Motoren wird durch die Bemühungen der Hersteller verursacht, unter anderem auch maximale Flexibilität und Beschleunigungsfähigkeit des Motors zu erreichen. Das Hauptinstrument für das Erreichen dieser Parameter ist ein geregelter Turbolader.
Lebensdauer des Turboladers
Sie ist von der präzisen und sorgfältigen Produktion aller Teile, einschließlich der hundertprozentigen dynamischen Auswuchtung des Verdichterrades und Läufers mit dem Turbinenrad abhängig. Aus Gründen hoher Umfangsgeschwindigkeiten (bis 200 000 U/min), entsteht größter Verschleiß auf den Radiallagern und nachfolgend kommt es zur Beschädigung der Stopfbuchsenringe.
Sicherstellung optimaler Betriebsbedingungen des Turboladers
Für die Sicherstellung optimaler Betriebsbedingungen, hauptsächlich der Schmierölsauberkeit gibt der Hersteller eine Lebensdauer der Turboladerlager vonbis zu 6 000 Betriebsstunden an. Tatsache ist es jedoch, dass es zu einer Ölleckage in die Füllleitung über den Turbolader circa bereits nach Zurücklegen von 150 000 km kommt. Bei dieser Feststellung ist unbedingt eine Generalreparatur des Turboladers mit Austausch des Reparatursatzes durchzuführen, d.h. neue Lager und Stopfbuchsenringe. Für diese Reparaturart bietet TurboCar allen Kunden die besten Preise an.
Funktion des Turboladers
tlakový vzduch – Druckluft; chladič vzduchu – Luftkühler; vstup oleje – Öleintritt; turbínové kolo – Turbinenrad; kompresorová skříň – Verdichtergehäuse; vstup vzduchu – Lufteintritt; výfuk spalin – Abgasaustritt; sací kolo – Saugrad; výstup oleje – Ölaustritt; klapka regulačního ventilu – Regelventilklappe; proud spalin – Abgasstrom; motor – Motor.
Zuverlässigkeit
Bei Beachtung der richtigen Betriebsbedingungen, das heißt sauberes durchfließendes Öl im Turbolader, des Weiteren der Voraussetzung nicht allzu heißer Abgase – sind Turbolader sehr zuverlässig. Richtiger Umgang ist also sehr wichtig.
Nach einer schnellen Fahrt (bzw. Fahrt mit hoher Leistung) muss man den Motor vor Abschalten noch ca. 2 Minuten im Freilauf laufen lassen und so das Nachkühlen des Turboladers ermöglichen. Soweit dies nicht getan und der Motor abgeschaltet wird, hört das Öl auf, umzulaufen und bleibt im überhitzten Turbolader, wo es zu dessen Verbrennung kommen kann. Verbranntes Öl kann dann seine Zuleitung verstopfen und so die Beschädigung des Turboladers verursachen. Die Turbodieselmotoren sind dafür nicht so anfällig, da die Temperatur der Abgase niedriger als bei Ottomotoren ist.